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Erste urkundliche Erwähnung im Lorscher Codex
Bis 14. Jhd.
Als Lehen des Klosters Reichenau im Besitz
des Grafen von Geroldseck
1341
Übergang an die Grafen von Hohenberg. Diese
verpfänden den Ort 1373 mit der Burg Wehrstein
an Volz von Weitingen
1381
Verkauf an Herzog Leopold von Österreich
1401
Burkhart von Mansperg übernimmt Wehrstein mit
Empfingen als Lehen
1406
Verleihung des Marktrechtes durch König Ruprecht
Empfingen erhält die hohe und niedere Gerichts
barkeit
1419
Übernahme der Ortschaft durch die Edlen von
Weitingen
1502
Wiesenstetten und Dommelsberg werden als Teil
der Herrschaft Mühringen von Gottfried von Zim-
mern gekauft
1529
Graf Christoph von Nellenburg-Thengen erwirbt
Empfingen
1552
Die Herrschaft Wehrstein mit Empfingen wird nach
deren Erwerb durch Graf Jos Niclas II zollerisch
1576
Empfingen unter der Herrschaft des Hauses Hohen-
zollern-Haigerloch
1618
Dommelsberg und Wiesenstetten werden an den
Deutschen Orden verkauft
1643
Die Grafen von Hohenzollern-Sigmaringen über-
nehmen Empfingen; Wiesenstetten und Dommels-
berg gelangen durch Tausch an Gregor Friedrich von
Holtz. Dessen Enkel verkaufen die beiden Orte an
den Markgrafen von Brandenburg
1805
Wiesenstetten und Dommelsberg gehen an Würt-
temberg über und werden 1807 dem Oberamt Horb
zugeteilt
1806
Empfingen wird dem Oberamt Haigerloch zugeteilt
1844
Empfingen ist mit über 2000 Einwohnern neben
Sigmaringen größter Ort des Fürstentums Hohen-
zollern-Sigmaringen
1849
Empfingen kommt zum preußischen Regierungsbe-
zirk Hohenzollern nach der Abdankung der beiden
Fürsten von Hohenzollern zugunsten des Königs
von Preußen
1851
Anlässlich der Erbhuldigung kommt König Friedrich
Wilhelm IV nach Empfingen
1925
Empfingen kommt nach der Zusammenlegung der
Oberämter Hechingen und Haigerloch zum Kreis
Hechingen
1938
Wiesenstetten und Dommelsberg werden dem Kreis
Horb zugeteilt
1945
Einmarsch französischer Besatzungstruppen in
Empfingen und Wiesenstetten. Empfingen wird Teil
der französischen Besatzungszone
1965
Empfingen ist Bundeswehrstandort bis 1989
1971
Eingemeindung von Wiesenstetten und Dommels-
berg nach Empfingen
1973
Kreisreform in Baden-Württemberg. Empfingen
schert aus dem Regierungsbezirk Südwürttem-
berg-Hohenzollern aus und wird dem Kreis Freuden-
stadt (Regierungsbezirk Karlsruhe) zugeschlagen.
1975
Gründung einer Verwaltungsgemeinschaft mit der
Großen Kreisstadt Horb und der Gemeinde Eutingen
1978
Eröffnung der Autobahn A 81 mit der Ausfahrt
Empfingen
1985
In Freundschaft verbunden mit der ungarischen
Gemeinde Miske
1989
Einrichtung der zentralen Aufnahmestelle für Aus-
siedler in der ehemaligen Kaserne
1991
Partnerschaft mit der französischen Gemeinde
La Roche Blanche, Gergovie, Auvergne
Daten zur Geschichte
Empfingen AZ Brändle Speiseölgroßhandel 190x42.indd 1
09.10.14 11:14
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