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Page Background Ortsbroschüre Empfingen

772

Erste urkundliche Erwähnung im Lorscher Codex

Bis 14. Jhd.

Als Lehen des Klosters Reichenau im Besitz

des Grafen von Geroldseck

1341

Übergang an die Grafen von Hohenberg. Diese

verpfänden den Ort 1373 mit der Burg Wehrstein

an Volz von Weitingen

1381

Verkauf an Herzog Leopold von Österreich

1401

Burkhart von Mansperg übernimmt Wehrstein mit

Empfingen als Lehen

1406

Verleihung des Marktrechtes durch König Ruprecht

Empfingen erhält die hohe und niedere Gerichts­

barkeit

1419

Übernahme der Ortschaft durch die Edlen von

Weitingen

1502

Wiesenstetten und Dommelsberg werden als Teil

der Herrschaft Mühringen von Gottfried von Zim-

mern gekauft

1529

Graf Christoph von Nellenburg-Thengen erwirbt

Empfingen

1552

Die Herrschaft Wehrstein mit Empfingen wird nach

deren Erwerb durch Graf Jos Niclas II zollerisch

1576

Empfingen unter der Herrschaft des Hauses Hohen-

zollern-Haigerloch

1618

Dommelsberg und Wiesenstetten werden an den

Deutschen Orden verkauft

1643

Die Grafen von Hohenzollern-Sigmaringen über-

nehmen Empfingen; Wiesenstetten und Dommels-

berg gelangen durch Tausch an Gregor Friedrich von

Holtz. Dessen Enkel verkaufen die beiden Orte an

den Markgrafen von Brandenburg

1805

Wiesenstetten und Dommelsberg gehen an Würt-

temberg über und werden 1807 dem Oberamt Horb

zugeteilt

1806

Empfingen wird dem Oberamt Haigerloch zugeteilt

1844

Empfingen ist mit über 2000 Einwohnern neben

Sigmaringen größter Ort des Fürstentums Hohen-

zollern-Sigmaringen

1849

Empfingen kommt zum preußischen Regierungsbe-

zirk Hohenzollern nach der Abdankung der beiden

Fürsten von Hohenzollern zugunsten des Königs

von Preußen

1851

Anlässlich der Erbhuldigung kommt König Friedrich

Wilhelm IV nach Empfingen

1925

Empfingen kommt nach der Zusammenlegung der

Oberämter Hechingen und Haigerloch zum Kreis

Hechingen

1938

Wiesenstetten und Dommelsberg werden dem Kreis

Horb zugeteilt

1945

Einmarsch französischer Besatzungstruppen in

Empfingen und Wiesenstetten. Empfingen wird Teil

der französischen Besatzungszone

1965

Empfingen ist Bundeswehrstandort bis 1989

1971

Eingemeindung von Wiesenstetten und Dommels-

berg nach Empfingen

1973

Kreisreform in Baden-Württemberg. Empfingen

schert aus dem Regierungsbezirk Südwürttem-

berg-Hohenzollern aus und wird dem Kreis Freuden-

stadt (Regierungsbezirk Karlsruhe) zugeschlagen.

1975

Gründung einer Verwaltungsgemeinschaft mit der

Großen Kreisstadt Horb und der Gemeinde Eutingen

1978

Eröffnung der Autobahn A 81 mit der Ausfahrt

Empfingen

1985

In Freundschaft verbunden mit der ungarischen

Gemeinde Miske

1989

Einrichtung der zentralen Aufnahmestelle für Aus-

siedler in der ehemaligen Kaserne

1991

Partnerschaft mit der französischen Gemeinde

La Roche Blanche, Gergovie, Auvergne

Daten zur Geschichte

Empfingen AZ Brändle Speiseölgroßhandel 190

x42.indd 1

09.10.14 11:14

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