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Geschichte

Ortsbroschüre Empfingen

aus dem Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern

in Tübingen ausscherte und seitdem durch die Zuteilung

zum Kreis Freundenstadt dem Regierungsbezirk Karlsruhe

angehört. 1975 wurde mit der Stadt Horb eine Verwal-

tungsgemeinschaft gegründet.

Sollten Sie an der Geschichte der Gemeinde Empfingen

noch detailliertes Interesse haben, können Sie diese im

Heimatbuch der Gemeinde Empfingen nachlesen. Das

Heimatbuch wurde anlässlich der 1200-Jahr-Feier 1972

herausgegeben und kann auf dem Rathaus ausgeliehen

werden.

Wiesenstetten

Um 1502 kaufte Gottfried von Zimmern die Herrschaft

Hohenmühringen, wozu Wiesenstetten und der Weiler

Dommelsberg gehörten. Bald darauf erscheint die Herr-

schaft im Besitz der Familie Widmann und geht darauf

an die von Westernach. Im Jahre 1618 verkauft Wolf

Christoph von Westernach das Schloß Hohenmühringen

mit den dazugehörigen Dörfern Wiesenstetten und

Dommelsberg an den Deutschen Orden.

1652 gelangen die beiden Orte durch Tausch an Gregor

Friedrich von Holtz, dessen Enkel die beiden Orte 1695 an

den Markgrafen von Brandenburg verkauften. 1805 gingen

diese Orte von den Freiherren von Münch an Württemberg

über.

Das neugeschaffene Oberamt Horb erhielt 1807 Wiesens-

tetten und Dommelsberg. 1833 wurde der Weiler Dom-

melsberg nach Wiesenstetten eingemeindet. Wiesenstetten

und Dommelsberg wurden 1938 dem Kreis Horb zugeteilt.

1945 marschierten französische Besatzungstruppen in

Wiesenstetten ein.

1971 erfolgte die Eingemeindung von Wiesenstetten und

Dommelsberg nach Empfingen.

Dommelsberg

Dommelsberg wird in alten Urkunden „Domusbaerga“

genannt und gehörte mit den Orten Wiesenstetten, Unter-

mühringen, Mühlen am Neckar und Egelstal zur Herrschaft

Hohenmühringen.

Diese Gemeinden kamen 1805 an die württembergische

Oberherrlichkeit, nachdem sämtliche Rittergüter laut

Tagesbefehl Napoleons aufgelöst wurden.

Die vom Oberamt Horb im Jahre 1829 eingeleitete Ein-

gemeindung des Weilers nach Wiesenstetten wurde 1833

vollzogen.