Im Zuge des Neubaus der Aussegnungshalle und dem dortigen Glockenturm wird  auch die Glocke in der Kriegergedächtniskapelle überarbeitet. „Die deutlich in die Jahre gekommene Glocke in der Kriegergedächtniskapelle mit deren Aufhängung soll geprüft und auch mit einer neuen Steuerung versehen werden“, so Bürgermeister Ferdinand Truffner. Dies sei auch der Wunsch der Evangelischen Kirchengemeinde, welche die Kapelle regelmäßig für Gottesdienste nutzt.

Die Firma Perrot aus Calw, welche auf Turmuhren und Läutenanlagen spezialisiert ist, hat am Freitag die alte Glocke, die ein neues Holzjoch mit Klöppel bekommen soll, entnommen.  Schon bald soll die Glocke wieder mit modernisierter Technik eingesetzt werden können – auch für das Läuten am Sterbetag von Gefallenen, nachmittags zwischen 16 und 16.30 Uhr, ehrenamtlich durchgeführt von Albert Gaus.

Die Glocke in der Kriegergedächtniskapelle kann künftig neben dem neuen Glockenturm an der Aussegnungshalle gesteuert werden. Durch Funkschalt- und Hauptuhren können feste Läutprogramme eingegeben werden. „Am Ende sind beide Glockensysteme auf dem Friedhof elektrisiert und können von den Nutzern per Fernbedienung gesteuert werden“, erklärt Truffner.